Seit Jahren kaufen Milizen, Terroristen und Rebellen Waffen über Facebook. Die Deals finden meist in geschlossenen und geheimen Gruppen statt.
Lybische Milizen kaufen ihre Waffen über Facebook, Instagram und WhatsApp. Darunter Handfeuerwaffen, Kalaschnikows, raketenangetriebene Granatwerfer und sogar Boden-Luft-Raketen wurden über das soziale Netzwerk verkauft.
Der Verkauf von Waffen verstößt klar gegen die Facebook AGBs
Doch bisher ist Facebook auf Meldungen von Nutzer angewiesen die diese Verkäufe melden. Die Deals finden in „geschlossenen“ oder „geheimen“ Gruppen statt. Die Übergabe findet dann vornehmlich in Tripolis, Bengasi und Sabrata statt. Forscher vermuten der Facebook-Waffenhandel hat 2013 begonnen – kurz nach dem Sturz des Gaddafi-Regimes.
Unzählige Waffen gerieten dadurch in den Umlauf
Waffenhandel über soziale Netzwerke ist ebenso verbreitet im Irak, in Syrien und im Jemen.
