Unicef veröffentlichte seinen Jahresbericht zu der „Lage der Kinder 2016“. Es gibt zwar Erfolge zu feiern, doch noch immer belastet soziale Ungerechtigkeit das Leben vieler Kinder.
Laut dem Unicef Bericht zur „Lage der Kinder 2016“ werden bis 2030 69 Millionen Kinder unter 5 an vermeidbaren Krankheiten sterben. 167 Millionen sollen in Armut leben und 750 Millionen Kinderehen geschlossen worden sein.
„Wir haben die Wahl jetzt in diese Kinder zu investieren oder zuzulassen, dass unsere Welt noch gespaltener und ungerechter wird.“
– UNICEF Direktor Anthony Lake
Unicef fordert weiter in Bildung zu investieren. Dem Bericht zu folge soll jedes Schuljahr das künftige Einkommen der Kinder um 10 Prozent erhöhen und die Armutsrate des Landes durchschnittlich um 9 Prozent senken.
Doch es gibt auch Positives zu berichten. Die Lage der Kinder hat sich seit 1990 bereits erheblich verbessert. Es gibt halb so viele Kinder, die in extremer Armut leben. Die Kindersterblichkeit hat sich halbiert. Durch Impfprogramme konnte zwischen 2000 und 2014 17 Millionen Kindern das Leben gerettet werden.
