Russische Kampfjets sollen ein Ärzte ohne Grenzen Krankenhaus in Nordsyrien bombardiert haben. Die Zerstörung der Klinik lässt Tausende ohne medizinische Versorgung zurück.
In Nordsyrien, der Provinz Idlib, ist ein „Ärzte ohne Grenzen“ Krankenhaus beschossen worden.
Laut der Hilfsorganisation, wurde das Krankenhaus bei zwei Angriffen, binnen weniger Minuten getroffen. Die oppositionsnahe „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ meldet dutzende Tote und Verletzte.
Russische Jets sollen das Krankenhaus ins Visier genommen und beschossen haben.
Im Norden des Landes sind syrischen Truppen auf dem Vormarsch, unterstützt werden sie dabei von russischen Luftangriffen.
Die Zerstörung lässt rund 40.000 Menschen ohne Zugang zu medizinischer Versorgung zurück.
Beitragsbild: MSF / PRESSE
