Standard 3D Drucker kennt inzwischen fast jeder. Doch Spinnen, die gemeinsam arbeiten und mobil drucken sind neu. Siemens-Forscher entwickelten die kooperativen Krabbler.
Siemens-Forscher in Princeton, New Jersey entwickelten 3D-Druck-Spinnen. Diese Prototypen können mehr als nur mobil drucken. Die SiSpis (Siemens Spiders) arbeiten in Gruppen. Dabei wird das zu druckende Objekt in vertikale Kästchen aufgeteilt. Jede Spinne bearbeitet genau ihren Teil, sodass auch komplexe Formen gemeinsam erstellt werden können.
Wenn nach etwa zwei Stunden die Batterie einer Spinne leer wird, überträgt sie ihre Daten auf eine geladene SiSpi und kehrt selbstständig zur Ladestation zurück
Das Ziel ist ein weitgehend autonomes System mit minimalen Programmieraufwand zu entwickeln. „[Das Projekt soll helfen] eine Plattform autonomer Fertigungsmaschinen zu schaffen, die eine Aufgabe verstehen, diese eigenständig auf mehrere verfügbare Roboter aufteilen und gemeinschaftlich und koordiniert einen Fertigungsprozess bewerkstelligen“, so Livio Dalloro, Gruppenleiter im Bereich „Product Design, Modeling and Simulation Research“, Siemens Corporate Technology.
