EinfachVerständlich: Wie funktioniert eigentlich eine Briefkastenfirma, wie richtet man diese Offshore ein? – Ein Erklärvideo dazu!
Briefkastenfirmen werden oft verwendet, um Geld zu verstecken, besonders vor dem Finanzamt, vor Ermittlungsbehörden und der Öffentlichkeit. Ein Kunde der eine Briefkastenfirma eröffnen möchte wendet sich an seine Bank. Diese arrangiert einen Vertrag mit einer Kanzlei, wie Mossack Fonseca.
Dort bestellt die Bank für den Kunden eine Firma.
Mossack Fonseca gründet diese Firma daraufhin – zum Beispiel in Panama oder den Seychellen.
Für etwas mehr Geld – bei Mossack Fonseca schon ab 100 Euro zusätzlich im Monat – stellt die Kanzlei zudem noch einen Strohmann – auch genannt Scheindirektion – bereit. Diese sorgt dafür, dass der Name des Kunden nicht sichtbar wird.
Von der Bank bekommt der Kunde nun ein Konto, allerdings auf den Namen der neugegründeten Briefkastenfirma. Über eine Kreditkarte kann er jederzeit anonym auf das Geld zugreifen.
Wer über das Konto nun wirklich verfügt, weiß nur die Bank, die Kanzlei und der Kunde selbst.
