Die Süddeutsche Zeitung hat den größten Datenschatz der journalistischen Geschichte ausgewertet. Es geht um tausende illegale Aktivitäten von Politikern, Fußballern und Unternehmen.
2,6 Terabyte Daten. 214 000 Briefkasten Firmen. Milliarden Euro an schmutzigen Geldern.
Die Panama Papers!
Der SZ wurde der größte Datensatz der journalistischen Geschichte zugespielt. Darauf finden sich unglaubliche Dokumente. Über ein Jahr dauerte die Auswertung und die hat es in sich:
Nordkorea, Syrien, Iran, Russland, Siemens und die FIFA – in den Daten tauchen sie alle auf.
Mittelpunkt von allem ist die Kanzlei Mossack Fonseca in Panama
Das Prinzip:
Für wenig Geld richtet die Kanzlei eine anonyme Firma ein. Für einen Aufpreis stattet Mossack die Firma mit einer Scheindirektion aus. So taucht der wahre Inhaber nicht auf.
In den Dokumenten finden sich allerlei Persönlichkeiten
- Putins-Freund Sergej Roldugin
- Fußballer Lionel Messi
- Islands Premierminister Sigmundur Davíð Gunnlaugsson
und hunderte weitere
