„Es geht um alles“ – „Die Wahl ist skandalös“ – „Clinton müsste gewinnen“ – „Ich kann bei Frauen alles machen“. Der Wahlkampf war schrecklich, stupide, populistisch und hatte mit Politik wenig, bis gar nichts zu tun. Deshalb freuen wir uns alle, wenn heute gegen 6 Uhr deutscher Zeit, wenn alles glatt läuft, der Präsident oder die Präsidentin der USA feststeht. Hier halten wir euch am laufenden – immer Up-To-Date – dazu gibt es noch witzige Statments und eine Auswahl an Videos, die wir so von der Wahl gemacht haben.
DONALD TRUMP IST 45 PRÄSIDENT DER USA
Damit melden wir uns ab und wünschen euch einen schönen (so weit das geht) Tag.
08:12
Vier Stimmen aus Nebraska hatte Trump schon, nun hat er alle fünf. 269 Wahlmännern vereinigt der Milliadär nun auf sich. Gewinnt Clinton nun alle Staaten, dann gibt es einen Patt. Da allerdings sowohl das „House“ und der „Senat“ beide republikanisch dominiert sind, wird wohl so oder so Trump Präsident. Allerdings ist davon auszugehen, dass Trump noch einen Wahlmann gewinnen wird.
08:05
Nun ist auch Maine ausgezählt worden. Da hier die Stimmen nicht nach dem Prinzip „the winner takes all“, sondern Verhältnismäßig verteilt werden, sieht es so aus: Drei Stimmen für Clinton, eine Stimme für Trump. Nun hat Trump 268 Wahlmänner.
07:42
Nun ist es soweit – EINE VORENTSCHEIDUNG IST GEFALLEN – Donald Trump hat Pennsylvania gewonnen. Auch Alaska, mit einer starken Tea-Party, wählte klar republikanisch. Damit hat Trump nun 267 Wahlmänner. 270 werden gebraucht um sicher Präsident der USA zu werden.
07:24
Liebe Leser, wir warten immer noch auf die neusten Ergebnisse. Was wir sagen können ist, bisher sind nicht die „gewünschte“ Masse an Afro-Amerikanern und Hispanic-Amerikanern für Clinton zur Wahl gegangen. Trump ist es gelungen, den „weißen“ Arbeiter zu mobilisieren. Allerdings zeigt sich auch ein deutliches Gefälle hinsichtlich des Abschlusses. So wählten 67 Prozent der Wähler ohne Hochschulabschluss Donald Trump, so viel wie seit rund 30 Jahren nicht mehr. Zum Vergleich: 2012 konnten Mitt Romney nur rund 62 Prozent dieser Wählergruppe binden.
Es hätte auch eine Alternative gegeben: Die Drittparteien der USA – unnötig?
07:00
Die Prognosen für die noch offenen Staaten sind teils sehr eng. So führt, nach 95 Prozent Auszählung, Trump mit 49 zu 48 Prozent in Pennsylvania. In New Hampshire ist es sehr offen – 47 zu 47 – nach fast 80 Prozent Auszählung. Trump fehlen noch rund 26 Wahlmänner für den Sieg. Für Clinton wird es von Minute zu Minute enger.
06:31
Nevade geht an Clinton – allerdings fehlen Trump nur noch wenige Stimmen um zu gewinnen.
06:20
Nun ist es wohl fast klar – Donald Trump wird wohl oder übel höchstwahrscheinlich (noch nicht sicher) der 45 US-Präsident.
05:49
Georgia geht nun offiziell an die Republikaner und die 16 Wahlmänner vergrößern die Führung von Trump auf 244 zu 209 Wahlmänner.
05:38
Der nächste Swing-State geht an Donald Trump – Iowa (6). Dafür holen die Demokraten Washington State, allerdings berichtet die Agentur AP das Trump nun auch Georgia gewinnt.
05:27
Utah und die sechs dort zu holenden Wahlmänner gehen an die Republikaner, dies ist allerdings keine Überraschung. Auch Wisconsin geht an Donald J. Trump.
05:17
Wie erwartet geht Oregan (7) an die Demokraten und Hillary liegt somit bei insgesamt 197 Wahlmännern, Trump liegt mit 217 Wahlmännern noch in Führung.
05:14
Nun ist es offiziell: Donald Trump holt auch North Carolina und damit 15 Wahlmänner.
Rassismus, Sexismus und Faschismus – Die Skandale des Donald J. Trump
05:01
Hawai (4) geht an Clinton, ebenso wie Kaifornien, mit der Anzahl von 55 Wahlmännern. Trump holt Idaho und somit 4 Wahlmänner. Trump hat momentan 201 Wahlmänner, Clinton liegt 11 Wahlmänner dahinter.
05:00
Der zweite Swing-State geht an Donald Trump, 29 Wahlmänner aus Florida.

Swing State Florida geht an die Republikaner
04: 35
Virginia geht, nach einem engen Rennen, an Hillary Clinton und somit die 13 Wahlmänner.
04:30
Der erste Swing-State ist ausgezählt: Trump holt Ohio und somit 18 Wahlmänner, dies war allerdings erwartet worden.
E-Mails, Clinton-Foundation & co.: Die Skandale der Hillary Clinton
04:15
Frische Zahlen: New Mexico (5) an Hillary Clinton, Missouri (10) geht an Donald Trump. Damit liegt Trump momentan mit 150 Wahlmännern vor Hillary Clinton und ihren 109 Wahlmännern. Wobei bisher nur klare Staaten, die im Vorhinein schon den beiden Lagern zugeordnet wurden. Dazu kommt das der Wahlkampf nun auch den US-Aktienmarkt erschüttert. Der DOW JONES ist um 500 Punkte abgesackt.
04:00
Die nächste US-Zeitzone hat die Lokale geschlossen. Die Auswertung:
Trump: Montana (3)
Allerdings sind viele Staaten noch „too close to call“ – darunter Iowa, Nevada und Utah. In Utah, dem Mormonenstaat, könnte sogar ein Kandidat (Evan McMullin) einer Drittpartei gewinnen – allerdings tendieren die Prognosen klar zu Trump.
03:45
In Florida sind nun 95 Prozent ausgezählt, rund eine halbe Million Stimmen bleiben noch zum auszählen und Trump liegt mit drei Prozentpunkten vorne. In Virginia gibt es grade ein Patt – bei 80 Prozent Auszählung. Das erinnert an die Nacht der Brexit-Abstimmung.
Lust auf eine spannende Wahl? Unsere BREXIT-DOKU aus London – Ein Rückblick auf die letzen Tage
Präsidentschaftskandidat Donald Trump: Seine Wähler
3:35
Neues Ergebnis: Lousiana (8) geht an die Republikaner, das ist keine Überraschung.
Die Aktienmärkte reagieren panisch auf einen möglichen Sieg Donald Trumps. Der mexikanische Peso verlor sieben Prozent an Wert. Ebenso stürzen die asiatischen Märkte ab.
3:05
Neue Staaten liefern Ergebnisse:
An Clinton: New York (29), Conneticut (7).
An Trump: Kansas (6), North Dakota (3), South Dakota (3), Texas (38), Wyoming (3)
In Nebraska gehen vier der fünf Wahlmänner an Donald Trump, in einem Bezirk wird noch gewählt. Nebraska hat ein ähnliches System wie Maine, das heißt es gilt nicht „the winner takes all“, sondern es wird verhältnismäßig aufgeteilt.

Obama an der Wahlurne mit einer Botschaft: „Geht raus und wählt“.
02:31
Arkansas (6), der Staat in dem Bill Clinton Gouvernour war, geht an Donald Trump. Aber es gibt andere spannende Ergebnisse. Florida ist unter anderem unheimlich spannend, Trump hat wieder aufgeholt. Nun sind 91 Prozent ausgezählt und es herrscht Gleichstand. Viginia ist knapp zur Hälfte ausgezählt und Trump liegt mit 51 Prozent vorne, dies überrascht insbesondere anhand der bekannten Umfragen, die die Demokraten deutlich besser abschneiden sahen.
02:24
Wie erwartet geht Alabama an Trump, damit gehen weitere 9 Wahlmänner an den Baulöwen Donald Tump. Momentaner Stand: Clinton 68, Trump 66
02:15
South Carolina, 9 Wahlmänner, geht an Donald Trump. Das ist allerdings nicht überraschend – wir warten gespannt auf Florida und Ohio.
Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton: Ihre Wähler
02:05
An Clinton gehen: Massachusetts (11), Rhode Island (4), Washington DC (3), New Jersey (14), Delaware (3), Maryland (10), Illinoi (20)
An Trump gehen: Tennesse (11), Oklahoma (7), Missisippi (6)
Die Swing-States New Hampshire, Ohio und Florida sind noch sehr knapp momentan, so wechselte die Führung in Florida mehrmals, nun nachdem Miama und Tempa ausgezählt wurden scheint aber Florida an Hillary Clinton zu gehen. Aber „Who Knows“?
01:40
In Forida wird es knapp, rund 30 Prozent sind ausgezählt: 49 Prozent für Clinton und 48 für Trump – also definitiv „too close to call“, besonders bei erst 30 Prozent ausgezählter Stimmen und noch offenen Wahllokalen. Ohio, der Swing-State an der Ostküste, ist auch noch zu eng um ein Ergebnis aufzuzeigen. Einzig West Virginia ging klar an Donald Trump.
01:05
Die ersten Ergebnisse sind da: Vermont geht an Clinton, drei Wahlmänner für Hillary. Kentucky und Indiana gehen an Donald Trump, macht momentan 19 Wahlmänner. Allerdings liefern diese drei Staaten keine Überraschung – spannend wird es werden, wenn es um New Hampshire geht.
Teuer, Teurer, US-Wahlkampf: So hoch sind die Wahlkampfausgaben in verschiedenen Ländern
00:50
Die ersten Prognosen und „Exit-Polls“ sind nun da. Für Trump sind es momentan besser aus, als für Hillary Clinton. So führt Trump in der Exit-Poll von CNN in Indiana. Laut Befragung der Wähler führt Donald Trump ebenso in Kentucky (deutlich) und im Swing-State New Hampshire (52,5 Prozent).
Dazu kommt George W. Bush hat bekannt gegeben, weder für Trump noch für Clinton abgestimmt zu haben.
Komplimente für einen Diktator: Trump lobt Saddam Husseins brutale Effizenz
