Der umstrittene Fahrdienstleister Uber vergrößert sich zusehends. Sein neuster Investor ist der staatliche Investmentfond PIF aus Saudi Arabien.
Der Fahrdienstvermittler Uber aus San Francisco wächst weiter. Erst stieg Toyota bei Uber ein, dann investierte Saudi-Arabien 3,5 Milliarden Dollar. Durch diese Investition wollen die Saudis unabhängiger vom Ölgeschäft werden.
Laut eigenen Angaben ist Uber bereits in 463 Städten in 55 Ländern vertreten. Dennoch hat Uber immer wieder mit rechtlichen Eigenheiten verschiedener Länder zu kämpfen. Nachdem die Vermittlung von Fahrdiensten 2014 in Spanien verboten wurde, muss Uber nun auf professionelle statt private Fahrer setzen.
In Spanien und auch Deutschland brauchen Fahrer einen Personenbeförderungsschein. Daher setzt Uber in München und Berlin auf die Vermittlung von normalen Taxifahrten und die Mietwagendienste UberX und UberBlack.
Uber plant dennoch sich zu vergrößern und will besonders in China und Indien Fuß fassen.
