Bei seiner Mexiko-Reise besuchte Papst Franziskus den Bundesstaat Michoacan, eine Hochburg der Drogenkartelle. Dort traf er sich mit Jugendlichen und sagte der Drogenmafia den Kampf an.
„Unter uns gibt es immer mehr Opfer der Gewalt, des Drogenhandels und der Drogensucht. Das Einzige, was vielen Familien bleibt, ist ihre Kinder zu beweinen. Denn, da sie nicht bestraft werden, haben jene, die entführen, betrügen und töten, Flügel bekommen. Inmitten dieser Situation wünschen wir uns aus tiefstem Herzen den Frieden" - Alberto, Jugendlicher aus Mexiko.
Bei seiner Mexiko-Reise traf sich Papst Franziskus mit Jugendlichen in der Drogenhochburg Michoacan. Den Jugendlichen dort bleiben zur zwei Möglichkeiten: In den Drogenhandel einsteigen oder auswandern.
Dagegen appellierte der Papst in einer emotionalen Rede.
„Es ist nicht wahr, dass die einzige Art und Weise zu leben für Jugendliche darin besteht, ihr Leben dem Rauschgifthandel zu überlassen oder all denen, die einzig und allein Zerstörung und Tod verbreiten" - Papst Franziskus
Er forderte ebenso die Kirche auf, entschiedener gegen Drogenkartelle vorzugehen. Weiter solle sich auch die Jugend Mexikos von den „mörderischen Drogensyndikaten“ fernhalten.
Für viele Gläubige in Mexiko ist Franziskus Freund, Vater und Pastor.
