Mit der Entdeckung von Gravitationswellen ist Physikern eine Sensation gelungen. Einen praktischen Nutzen haben diese Wellen aber nicht. Es geht in der Grundlagenforschung darum, unsere Welt besser zu verstehen.
Erst kürzlich haben Wissenschaftler die Entdeckung von Gravitationswellen bekanntgegeben. Dies sorgte auch außerhalb der Fachwelt für Aufsehen. Einen praktischen Nutzen hat diese Entdeckung aber nicht. Viel mehr geht es darum, das grundlegende Verständnis für unser Universum zu verbessern.
Die Theorie hinter den Gravitationswellen basiert auf Albert Einsteins berühmter Relativitätstheorie, die vor über 100 Jahren aufgestellt wurde. Den Beweis für die Existenz dieser Wellen lieferte das LIGO (Laser Interferometer Gravitational Wave Observatory) im September 2015. Zum Nachweis wurden zwei kilometerlange Anlagen gebaut. Über 1000 Wissenschaftler aus 16 Ländern waren an dem Projekt beteiligt.
Auch in der Nähe von Genf wird Grundlagenforschung betrieben – in einer noch größeren Anlage. Im LHC (Large Hadron Collider) werden Teilchen beschleunigt und zur Kollision gebracht. Dadurch konnte schon das Higgs-Boson nachgewiesen werden und damit eine grundlegende Theorie der Elementarteilchenphysik. Für den Wissenschaftler, der das Teilchen vor 50 Jahren vorhergesagt hatte, gab es im Nachhinein einen Nobelpreis.
Dies sind nur zwei Beispiele für die Anstrengungen, die tausende Wissenschaftler überall auf der Welt unternehmen, um herauszufinden, wie unsere Welt funktioniert.

Wissenschaftlicher Humbug!
Wie den Medien zu entnehmen war, wollen die amerikanischen Physiker mit ihrem Observatorium zum Nachweis von Gravitationswellen angeblich die Längenänderung von einem Tausendstel des Durchmessers eines Wasserstoffatomkerns gemessen haben. Dies ist zurzeit absolut unmöglich! Denn der Durchmesser eines Wasserstoffprotons beträgt DH2p= 2,8*10-15 m. Ein Tausendstel davon wären nach Adam Ries dann 2,8*10-18 m. Übrigens erzeugt jede natürliche Erschütterung (vorbeifahrendes Auto, ja ein Fußgänger) in der Umgebung des Observatoriums eine bedeutend größere Erschütterung und Abweichung, wie die angeblich gemessene Längendifferenz von ∆s=2,8*10-18 m. Unabhängig davon, beträgt die maximale Auflösung von Licht allgemein 0,5 der Wellenlänge oder ∆λ = λ/2. Da vom Laser des amerikanischen Observatoriums zur Detektion von Gravitationswellen nicht der Wellenbereich angegeben wurde, soll das gesamte sichtbare Spektrum für die Berechnung des Auflösungsvermögens betrachtet werden. Das sichtbare Spektrum der Wellenlängen reicht von ca. 390 nm (Nanometer – ein Milliardstel Meter) bis ca. 780 nm. Die Spannweite des Auflösungsvermögens bewegt sich also von 195 nm bis 390 nm. Dies sind rund 2*10-7 bis 4*10-7 m. He-Ne-Laser im Infrarotbereich arbeiten mit einer Wellenlänge von ca. 3400 nm. Das Auflösungsvermögen beträgt also in diesem Falle ca. 1,7* 10-6 m und liegt um 12 Potenzen unter dem erforderlichen Auflösungsvermögen von 2,8 *10-18 m. Nun könnten die amerikanischen Forscher ganz clever gewesen sein und die Laufzeitdifferenz gemessen haben. Da ergibt eine noch katastrophalere Bilanz! Die Laufzeitdifferenz ∆t beträgt nämlich zirka 10-26 s. Denn:
∆t= ∆s:c= 2,8*10-18 m: 3*108 m/s ≈ 10-26s. (1)
Das Auflösungsvermögen von optischen Atomuhren beträgt gegenwärtig 10-17 s und liegt damit deutlich unter dem hypothetisch berechneten Auflösungsvermögen. Und bei der Betrachtung der Energiebilanz wird deutlich, dass aus einer Entfernung von
s= t*c=1,3 *109*365*24*3600 s* 300.000 km/s ≈ 1,3*109*3,2 *107*3*105 km ≈
1,2*1022 km (2)
von der Energie der drei Sonnen mit der Energie
ESL=m*c²= 3*2*1030 kg* 9*1016 m²/s² ≈ 5,4*1047 J (Joule) (3)
nur noch rund
EE=9*10 9 J=9*109 Ws ≈ 2500 kWh (4)
auf die Erdatmosphäre auftreffen und dann von ihr mit Sicherheit total absorbiert würden. Denn es gilt
EE= ESL: [(16*ASL:AE)* (R²:RE²]. (5)
weil die Energiedichte mit dem Quadrat der Entfernung vom Fusionsort der beiden schwarzen Löcher mit einer Gesamtmasse von 29+36=65 Sonnenmassen abnimmt und sich im Raum homogen verteilt. Anderseits bildet die Erde in Relation zu den beiden schwarzen Löchern nur eine ganz geringe Fläche, wobei sich das Verhältnis der beiden Flächen von den schwarzen Löchern mit dem Radius rSL und der Erde mit dem Radius rE allgemein wie folgt errechnet:
n=³√(65)²rSL²: rE². (6)
Damit ergibt sich eine Energie von
EE= 5,4*1047 J: [(16*0,5*1012): (41*106)]*[(1,44*1044: 0,5*1012)] ≈
9*109 J=9*109 Ws ≈ 2500 kWh (7)
die auf die Erdoberfläche gelangen würde. Zum Observatorium selbst würden gerade einmal 0,4 J gelangen, wenn man das Flächenverhältnis der Erde in Relation zur Ausdehnung des Observatoriums setzt, wie leicht nachzurechnen ist. Nach einem anderen Modell wird wohl streng genommen nicht ein J auf der Erde ankommen können, weil das All vom kosmischen Staub und den Planeten auf einer Entfernung von E=1,2*1022 km zur Erde völlig dicht und abgeschirmt sein muss, Und dies ist nun fast mehr als Nichts, einmal ganz salopp und skurril formuliert! Eine andere Frage wäre noch von Interesse: Wie verändert sich das Gravitationsfeld zwischen Fusionsraum der schwarzen Löcher und der Erde, wenn die drei Sonnenmassen in Energie verwandelt wird? Nach dem Newtonschen Gesetz ändert sich das Gravitationsfeld wie folgt:
∆F= γ*ME*MSL:r²= 6,76*10-11*6*1024*2*1030*3 N: 1,44*1044 ≈17 N.
Es wirkt also eine Kraftänderung von 17 N auf die gesamte Erde ein. Diese Kraft ist nicht in der Lage, eine merkliche Änderung in der Versuchsanlage des Observatoriums zu bewirken. Die Amerikaner sind wohl irgendwie auf Dummenfang gegangen, um an Forschungsgelder und an den Nobelpreis ranzukommen. Sehr gewagt ist anderseits die These/Hypothesen von der vermeintlichen Existenz von Gravitationswellen und der Fusion von schwarzen Löchern auf die Urknall-Theorie des Universums zu schlussfolgern bzw. zu extrapolieren, nach dem das Universum innerhalb von wenigen tausendstel Sekunden vor 23 Milliarden Jahren entstanden sein soll! Denn aus Nichts, kann nichts entstehen, wie bereits eine einfache logische Überlegung erkennen lässt. Eher wird es wohl so sein, dass es sich beim Universum um einen kontinuierlichen pulsierenden Prozess der Expansion und Implosion von Materie handelt.
Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen
Im Moment der Fusion der beider Schwarzen Löcher entstehen Gravitationswellen mit einer Amplitude von 10-21 m bei einer Frequenz von 1 kHz. Wie sollen diese Wellen mit einer Wellenlänge von
λGW=3*108 m/s: 10³ Hz= 3*105 m (1)
mit den Wellen des sichtbaren Laserlichtes im grünen Bereich mit einer Wellenlänge von 550 nm und einer Frequenz von ca. 1015 Herz interferieren können? Im Interferometer wird sich keine Interferenz der beiden extrem unterschiedlichen Wellentypen abbilden können. Ja, wie sollten den Gravitations- und elektromagnetische Wellen miteinander interferieren können? Dies wäre ja quasi so, als wenn Schallwellen mit elektromagnetische Wellen, oder Wasserwellen mit Schallwellen interferieren. Und die winzige Energie eines Gravitons mit
EGW=h*νGW=6,625 *10-34 Ws²*1000 Hz ≈ 6*10-31 Ws (2)
zu einem Photon mit der Energie von
EPh=h*νPh=6,625 *10-34 Ws²*1015 Hz ≈ 4*10-19 Ws (3)
verhält sich wie Eins zu 1012. Das winzige Graviton kann gar keine physikalische Wirkung auf das Photon ausüben!
Bei der Betrachtung der Masseverhältnisse sieht die Situation noch extremer aus: Die Masse eines Gravitons soll nach Wassiljew und Stanjukowitsch (Im Banne der Naturgewalten, Urania-Verlag Leipzig* Jena*Berlin, I965) nur 5*10-63 kg betragen. Die Masse eines Photons bei einer Wellenlänge von 550 nm hingegen ist im Verhältnis zu einem Graviton ein Schwergewicht und deren Masse beträgt nach (3) rund
m= E:c²= 4*10-19 Ws : 9*10-16 m²/s² ≈ 4*10-36 kg. (4)
Das Masseverhältnis eines Gravitons zu einem Photon ist analog einer Tonne zur Masse der Erde mit rund 6*1024 kg und beträgt ca. 1 zu 1024! Das winzige Graviton kann damit gar keine physikalische Wirkung auf das Photon ausüben!
Es wäre noch hinzuzufügen, dass Einstein nicht 1915 sein Plagiat zu den Gravitationswellen veröffentlichte, sondern erst am 18. März 1918. Und die Erkenntnisse zu den Gravitationswellen stammen nicht von Einstein, sondern von dem französischen Mathematiker und Physiker Henri Poincarè, der sich bereits 1905 mit dem Phänomen von Gravitationswellen beschäftigte! Es ist zu vermuten, dass Deutschland, das den 1. Weltkrige verlor, Einstein vereinahmte, um noch den geistigen Sieg über Frankreich im Nachhinein zu erzielen.
Literaturrecherchen ergaben, dass das maximale Auflösungsvermögen von modersten Laserinterferometer 1 nm ( 10hoch-9 m)beträgt! Damit wären die forschen Forscher aus den USA und Deutschland, samt der Max-Planck-Gesellschaft und den Einstein-Institute brillant widerlegt, die angeblich eine Amplitude von 10hoch- 21 gemessen haben sollen!
Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen