Eine Konferenz ohne Griechenland über die Schließung der Balkanroute verärgte Griechenland. Erst wurde die Botschafterin aus Wien abgezogen und nun ist österreichs Innenministerin Mikl-Leitner nicht erwünscht.
Tsipras droht der EU mit einer Blockade aller Entscheidungen, aufgrund der beschlossenen Flüchtlingspolitik.
Momentan schließt ein Land nach dem anderen. entlang der Balkanroute. die Grenzen.
Derzeit halten sich rund 12.000 Menschen in Griechenland auf, die ihren Weg Richtung Westeuropa nicht fortsetzen könnten.
Im einem Gespräch mit Kanzlerin Angela Merkel beschwerte sich Tispras über die Teilschließung der Balkanroute.
Besonders die am Mittwoch beschlossenen Maßnahmen auf der Westbalkankonferenz in Wien, kritisiert die griechische Regierung. Zu dem Treffen in Österreich war zudem Griechenland nicht eingeladen.
Am Donnerstag rief Griechenland dann die Botschafterin aus Wien zurück und nun ist Österreichs Innenministerin Johanna Mikl-Leitner in Griechenland unerwünscht. Sie wollte die Ergebnisse der Konferenz in Athen besprechen. Die Griechische Regierung sagte dieses Treffen nun ab. Ein Grund war die Westbalkankonferenz. Allerdings hatte sich Mikl-Leitner schon öfter offensiv gegen Griechenland geäußert. So verlangte sich einen Ausschluss Griechenlands aus dem Schengen-Raum.
Besonders die Teilschließung der Balkanroute trifft Griechenland. So stauen sich dort die ankommenden Flüchtlinge
Titelbild: CC BY-SA 3.0 – FrancisoDer – wikimedia
