Seit einem Jahr wartet der syrische Flüchtling Fadi Mansour auf dem türkischen Flughafen Atatürk Istanbul auf seine Ein- oder Weiterreise. Mit dutzenden anderen Menschen harrt er in einem Raum für „Problematische Passagiere“ aus.
Im Jahr 2012 hatte Fadi Mansour Syrien verlassen um nicht in den Militärdienst von Assads Armee eingezogen zu werden. Seit dem 15. März 2015 lebt er in dem Flugahafen Atatürk Istanbul.
Via Twitter berichtet er über seine Lage und die Umstände in denen er momentan lebt. Er ist die meiste Zeit in einem Raum eingesperrt in dem es kein natürliches Licht gibt, keine Betten oder Privatsphäre. Seine Mahlzeiten bestanden bis vor kurzem aus Junk-Food.
Inzwischen ist Amnesty International auf den Fall aufmerksam geworden und versorgt ihn.
Derzeit wird der Fall vor einem Gericht verhandelt. Gleichzeitig versuchen Verwandte im Ausland ein Visum für den 28-Jährigen Jurastudenten zu organisieren.
