Das Smartphone ist heutzutage kaum noch wegzudenken. Viele Fußgänger starren auch im Straßenverkehr auf den Bildschirm. Dadurch kommt es immer wieder zu Unfällen. Augsburg und Köln reagieren mit „Bodenampeln“.
Jeder sechste Fußgänger ist im Straßenverkehr durch sein Smartphone abgelenkt. Das ist zwar gefährlich, aber noch nicht ordnungswidrig. Autofahrer bezahlen hingegen 60 Euro bei Handynutzung. Fahrradfahrer müssen mit 25 Euro Bußgeld rechnen. Im vergangenen Jahr starben 3475 Menschen auf Deutschlands Straßen. Davon waren etwa 15 Prozent Fußgänger. Um Unfälle durch Smartphone Nutzung zu vermeiden, testen Augsburg und Köln „Bodenampeln“. An ausgewählten Haltestellen wurden die LED-Lichtleisten angebracht. Diese blinken gleichzeitig mit dem Ampelsignal bei Einfahrt einer Straßenbahn. Der Kostenpunkt sei aber „nicht unerheblich“.
Was denkt ihr?
Mehr Sicherheit oder Geldverschwendung?
