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Arbeitsmarkt und Industrie 4.0: Stehlen Maschinen uns in Zukunft die Arbeit?

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23 Okt 2015
Arbeitsmarkt, Industrie 4.0, Maschinenbau, Roboter
by Nathanael Meyer

Roboter werden immer intelligenter und flexibler. Filigrane Arbeiten können sie mittlerweile lösen. Sie sichten Akten, analysieren Algorithmen und interpretieren die Situationen objektiver als Menschen es jemals könnten. Stehlen Maschinen uns in Zukunft die Arbeit?

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Für Verkäufer im Einzelhandel und Anwaltshelfer wird es in Zukunft schwer. Ihre Arbeit können schon heute Roboter schneller und besser erledigen. In vielen Ländern sind maschinelle Kassen längst alltäglich, in Deutschland werden es mehr.

Die Verlierer des technologischen Wandels sind gering Qualifizierte

In etlichen Kinos können Sie Ihre Karte mittlerweile auf drei verschiedene Weisen kaufen – im Internet vorab, bei einem Kinokartenautomat im Kino oder altmodisch bei dem Verkäufer des Vertrauens. Doch wie lange es den Verkäufer noch gibt ist fraglich. Maschinen werden ihn in absehbarer Zeit vollständig ersetzen.

Ein noch größerer Wandel steht der deutschen Industrie bevor und damit ihren Arbeitnehmern. Der deutsche Industriesektor ist maßgeblich für den deutschen Wohlstand verantwortlich. Milliarden fließen jährlich in Forschung und Entwicklung. Die Exporte erreichen jedes Jahr Rekordniveau. So stiegen die Ausfuhren von 2012 auf 2014 um 15 Prozent an, auf über 1,1 Billionen Euro.

Mit 30,5 Prozent hat die Industrie einen großen Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Über 10 Millionen Deutsche arbeiten zudem im produzierenden Gewerbe. Doch die Angst geht um, von Maschinen ersetzt zu werden. Dabei gibt es gleichermaßen viele Horrorszenarien wie gute Aussichten.

Bildung, Bildung und Bildung

Differenziert sieht es Detlef Zühlke, Hauptinitiator der Technologie-Initiative SmartFactory KL e.V. „Es werden sicherlich Stellen gestrichen, aber in demselben Maß entstehen neue. Was wir erleben werden ist eine Veränderung des Berufsbilds. So wird der Betriebselektroniker mehr und mehr zum Betriebsmechatroniker.“

Bei diesem Jobwandel gibt es auch Verlierer. Besonders betroffen werden geringer qualifizierte Menschen, mit Hauptschulabschluss oder ohne fundierte Berufsausbildung sein. Dies gibt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wieder. So sind 45 Prozent der Arbeitslosen nur für 14 Prozent der Arbeitsplätze qualifiziert. Genau diese Arbeitsplätze sind es, die immer häufiger von Maschinen übernommen werden. Dazu zählen Lagerhaltung, Verpackung, Fließbandfertigung und Reinigung.

Wie die Zukunft aussieht, ist unklar

Um dem vorzubeugen, so die Forscher, muss effektiv in Bildung und Weiterbildung investiert werden. Denn für höher Qualifizierte, sinkt das Risiko eines Jobverlusts.

Frank Brückner, vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), stimmt zu: „Die vernetzte Produktion wird zunehmend neue und höhere Anforderungen stellen, die Gefahr des Jobverlustes ist für Hochqualifizierte dabei aber am geringsten.“

Wie genau der Mensch in der Fabrik der Zukunft arbeitet, ist nicht klar. Detlef Zühlke kann sich aber vorstellen, dass einige Fabrikarbeiter mit Tablets und Datenbrillen die Maschinen überwachen und regulieren werden.

Im Video: Denkende Maschinen und kommunikative Roboter  – Diese Technologien kommen auf uns zu

Nathanael Meyer
Ich bin der Gründer und Chefredakteur von PolTec-Magazin und Student an der Technischen Hochschule Nürnberg GSO im Fach Technikjournalismus und Technik-PR (seit dem Wintersemester 12/13).
Gerne folgt mir auch auf meinen sozialen Kanälen 🙂

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Industrie 4.0 – Der Mensch in der Fabrik der Zukunft Die Zukunft der deutschen Industrie Video: Die technischen Wunderwerke der Industrie Video: Die Zukunft der Roboter
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