Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ klagt Pharmaunternehmen an. Die wichtigen Impfstoffe seien zu teuer, für die armen Ländern. Aus diesem Grund sterben jährlich tausende von Kindern.
In einem Bericht kritisiert die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ die Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline und Pfizer.
Die Organisation fordert deutliche Preissenkungen der Pneumokokken-Impfstoffe. Der Anlass für die Forderung der Hilfsorganisation ist die hohe Todesrate. So sterben jährlich rund 1 Million Kinder, an durch Pneumokokken ausgelöste, Lungenentzündung. Zudem werden die Stoffe immer teurer.
So stieg der Preis, von 2001 bis 2014, für den vollständigen Impfschutzes eines Kindes um 6800 Prozent. Der billigste Tetanus Impfstoff für UNICEF, stieg im selben Zeitraum, um 127 Prozent.
Beitragsbild: UNHCR
