Mit Hilfe der Zeit planen wir unser Leben. Doch was ist Zeit überhaupt? Woher kommt die Sommerzeit? Und hatte ein Tag schon immer 24 Stunden?
1. Zeit gibt es nicht schon immer.
Viele Wissenschaftler glauben, dass sie mit dem Urknall entstanden ist. Andere haben die Theorie, dass Zeit nur eine Illusion ist und nicht wirklich existiert.
2. Die erste Sommerzeit gab es im ersten Weltkrieg.
Doch bereits 1784 kritisierte Benjamin Franklin, dass das ausgedehnte Nachtleben Energie vergeude. Dagegen helfe frühes Aufstehen und Schlafengehen.
3. Die Länge eines Tages nimmt zu.
Da sich die Rotation der Erde verlangsamt, wird ein Tag pro Jahrhundert etwa drei Millisekunden länger
4. Die Wahrnehmung der Zeit ist subjektiv.
Ein ereignisreicher Zeitraum erscheint kürzer, als ein Ereignisarmer. In der Erinnerung ist das umgekehrt. Ereignisarme Zeiträume erscheinen kürzer, da weniger Informationen, als in ereignisreichen Zeiträumen, gespeichert wurden.
5. Früher hatte jeder Ort seine eigene Zeit.
Diese richtete sich nach der Sonne. Durch die Entstehung der Eisenbahn war es notwendig größere Zeitzonen einzuführen, um allgemeingültige Fahrpläne zu schreiben.
6. Das kleinstmögliche Zeitintervall ist die Planck-Zeit.
Sie ist 0,000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 054 Sekunden lang.
